Sie lesen in einer Zeitschrift einen Artikel über die Erfindung des Buchdrucks. Welche Sätze passen in die Lücken? Zwei Sätze passen nicht.
Johannes Gutenberg, ein deutscher Handwerker und Erfinder, entwickelte in den 1440er Jahren eine Drucktechnik, bei der einzelne Buchstaben und Zeichen aus Metall gegossen und in Kombination verwendet werden konnten, um Bücher und andere gedruckte Materialien in großer Stückzahl herzustellen. (…0…)
Das Meisterwerk “Gutenberg-Bibel”
Gutenberg’s bekanntestes Werk ist die Gutenberg-Bibel, auch bekannt als die 42-zeilige Bibel oder die Mazarin-Bibel, die in den 1450er Jahren gedruckt wurde. (…10…). Aufgrund ihrer historischen Bedeutung und ästhetischen Qualität gilt die 42-zeilige Bibel als das wichtigste und wertvollste Buch der Druckgeschichte.
Wissen konnte viel schneller verbreitet werden
Die Erfindung des Buchdrucks ermöglichte eine effizientere und kostengünstigere Herstellung von Büchern, was wiederum die Verbreitung von Ideen, Wissen und Kultur in der ganzen Welt förderte. (…11…). Gutenberg’s Erfindung wird oft als eine der bedeutendsten Erfindungen in der Geschichte der Menschheit angesehen.
Bücher wurden zur Massenware
Vor der Erfindung des Buchdrucks mussten Bücher von Hand abgeschrieben werden. (…12…). Dies führte dazu, dass Bücher und schriftliche Materialien rar und kostspielig waren, was den Zugang zur Bildung und zum Wissen auf eine privilegierte Elite beschränkte. Durch Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks wurde die Buchproduktion von den Klöstern in die Druckereien verlagert. Dort konnten Bücher schneller und einfacher hergestellt werden. (…13…). Das bedeutete auch, dass sie viel günstiger verkauft werden konnten. Das ermöglichte wiederum die Verbreitung von Texten im großen Stil.
Die Menschen bekamen dank des Buchdrucks mehr Bildung
Nun hatten auch die normalen Bürger Zugang zu Schrift und Text. (…14…). Die Zahl der gebildeten Bürger wuchs. Sie profitierten von den immer neu entstehenden wissenschaftlichen und philosophischen Texten, die mithilfe der neuen „Erfindung Buchdruck“ verbreitet werden konnten. (…15…)